Zu ihrem vorerst letzten Heimspielwochenende in der Regionalliga erwarteten die Merkerser Poolbillardspieler die Topmannschaften vom PBC Adler Berlin und dem 1. KSV Fürstenwalde. Obwohl der Klassenerhalt nahezu unmöglich war, wollte das Team um Mannschaftsleiter Andreas Bomberg , eine gute Leistung abliefern und den favorisierten Gästen die Punkte nicht kampflos überlassen. Gegen den Tabellenzweiten aus Berlin verlief die erste Runde aber nicht nach Wunsch. Wiederum lag man 1-3 zurück. Bomberg und Mihm waren ihren Gegnern Zschunke und Schepers klar unterlegen. Weißenborn gewann Satz 1 gegen Tröschel-Dörfert, musste aber die beiden folgenden abgeben. Nur Steinbach konnte gegen Sinschek in zwei Sätzen gewinnen. Alles sah nach einer klaren Niederlage aus. Aber die Merkerser steigerten sich in Runde zwei. Steinbach gewann das 14/1 gegen Schepers klar mit 125-76. Bomberg gewann gegen Tröschel das 8-Ball in 3 Sätzen. Und als Mihm für die größte Überraschung des Wochenendes sorgte und den Berliner Topspieler Zschunke im 10-Ball 4-2, 4-2 schlug, war sogar der Sieg möglich. Leider konnte Weißenborn seinen Kontrahenten Sinschek im 9-Ball nicht besiegen. Er verlor in 3 Sätzen. Trotzdem war man mit diesem Punktgewinn hochzufrieden. Am nächsten Tag empfing man mit Fürstenwalde den Tabellendritten. Aber auch diesmal geriet das Team nach Runde 1 mit 1-3 in Rückstand. Mihm verlor das 8-Ball gegen Marquard klar in zwei Sätzen. Steinbach gewann im 9-Ball den ersten Satz gegen Beering mit 4-1. Im Zweiten unterlief ihm beim Stand von 3-3 ein Savefehler. Dies nutzte sein Gegner zum Satzgewinn. Der entscheidende ging dann klar an Beering. Bomberg hielt gegen Radtke im 14/1 gut mit, konnte die 97-125 Niederlage aber nicht verhindern. Nur Weißenborn konnte sein 10-Ball gegen Staps nach 3 Sätzen gewinnen. In Runde 2 fand Steinbach zu keiner Zeit in sein Spiel und verlor das 14/1 gegen Marquard klar. Bomberg und wiederum Weißenborn gewannen ihre Matches gegen Beering und Staps nach guten Leistungen sicher. Mihm konnte an diesem Tag nicht für die Überraschung sorgen und verlor in 2 Sätzen gegen Radtke. Am Ende stand eine knappe 3-5 Niederlage.
Die letzten beiden Spiele der Saison bestreiten die Merkerser Mitte April in Berlin. Dort heißt es, sich gegen Wedding und Friedrichshain ordentlich aus der Regionalliga zu verabschieden. Nächste Saison spielt man dann in der Thüringer Oberliga. Ziel wird es dort sein, die Meisterschaft zu erringen und damit den Wiederaufstieg zu schaffen.
Der nächste Spieltag in der Thüringer Verbandsliga für Merkers 2 und Merkers 3 findet am 23.03. statt. Tabellenführer Merkers 2 spielt auswärts in Heiligenstadt, währen Merkers 3 zu Hause Gotha empfängt.