Für die 1. Mannschaft begann die neue Saison in der Regionalliga denkbar schlecht. Gegen BIBABO Leipzig und Altmark Salzwedel, beide ebenfalls im unteren Drittel der Tabelle zu erwarten, gab es zwei Heimpleiten.
Am Samstag gingen die Spieler um Mannschaftsleiter Andreas Bomberg hochmotiviert in die Begegnung gegen Leipzig. Die erste Runde verlief recht vielversprechend. Bomberg (8-Ball gegen Pittasch) und Steinbach (14/1 gegen Ränke) gewannen ihre Spiele recht sicher. Reinhard Mihm hielt gegen den besten Leipziger Gautzsch im 9-Ball gut mit. Musste sich am Ende aber nach Sätzen mit 1-2 geschlagen geben. Paul Weißenborn gewann den ersten Satz gegen Thate knapp mit 4-3. Die beiden anderen Sätze gingen aber mit dem gleichen Ergebnis äußerst unglücklich verloren. So ging es mit einem 2-2 in die zweite Runde. Dort verlor Bomberg das 14/1 gegen Gautzsch recht deutlich mit 74-125. Steinbach konnte gegen Ränker im 8-Ball nach anfänglichen Schwierigkeiten und verlorenem ersten Satz das Spiel noch drehen und mit 2-1 Sätzen gewinnen. Die Partien Mihm gegen Pittasch (10-Ball) und Weißenborn gegen Thate (9-Ball) wurden beide erst im dritten Satz entschieden. Da beide Merkerser ihre vorhandenen Chancen leider nicht nutzen konnten gingen die Sätze jeweils mit 3-4 an die Leipziger. So verlor man das erste Saisonspiel äußerst knapp und unglücklich mit 3-5. Was blieb war der Wille und die Hoffnung das Spiel einen Tag später gegen Salzwedel erfolgreicher zu gestalten.
Am Sonntag ging es nun hoffnungsvoll in das Duell mit Salzwedel. Was aber in der ersten Runde von den Hausherren geboten wurde, war nicht regionalligatauglich. Keiner konnte sein wahres Leistungsniveau abrufen. So stand vor der zweiten Runde ein ernüchterndes 0-4 zu Buche. Nun konnte es nur noch darum gehen das Ergebnis etwas freundlicher zu gestalten oder doch noch das Unentschieden zu erreichen. Die Moral stimmte und jeder ging noch einmal konzentriert in sein Spiel. Zwischenzeitlich sah es recht verheißungsvoll aus. Bomberg gewann sein 14/1 gegen Stark in nur 11 Aufnahmen klar mit 125-41. Steinbach siegte im 8-Ball mit 2-1 Sätzen gegen Jobst. Bei Mihm gegen Wienecke (9-Ball) und Weißenborn gegen Schöbbel (10-Ball) stand es nach Sätzen 1-1. Leider konnte keiner der beiden den entscheiden Satz gewinnen. Am Ende steht eine 2-6 Niederlage gegen Salzwedel.
Nun gilt es Ende Oktober bei den schweren Auswärtsspielen in Fürstenwalde und Berlin vielleicht eine Überraschung zu schaffen und zu punkten.