Der 3. und 4. Spieltag fand für die erste Mannschaft des 1. PBC Merkers, am 27. und 28. Oktober, in Fürstenwalde und Berlin statt. Am frühen Samstagmorgen begab man sich auf die weite Reise nach Fürstenwalde. Pünktlich um 14:00 Uhr begann die erste Runde mit den Partien Marquard – Steinbach im 14/1, Staps – Bomberg (8-Ball), Beering – Mihm (9-Ball) und Radtke – Weißenborn (10-Ball). Während sich Mihm und Weißenborn klar in zwei Sätzen geschlagen geben mussten, entwickelten sich die Partien von Steinbach und Bomberg zu knappen Angelegenheiten. Steinbach konnte sich gegen Marquard mit 125 – 96 durchsetzen. Beim Spiel von Bomberg fiel die Entscheidung im dritten Satz beim Stand von 3 – 3. Leider konnte der Merkerser seine Chancen nicht nutzen. So ging es mit einem 1 – 3 Rückstand in die zweite Runde. Bei nachlassender Kraft und Konzentration konnten die Merkersern ihren Gegnern nach einem langen Tag nicht mehr viel entgegensetzen. Einzig Weißenborn konnte sein Spiel gegen den eingewechselten Kaldewey in drei Sätzen gewinnen. Am Ende steht eine 2 – 6 Niederlage. Am Abend fuhr man nach Berlin, wo am nächsten Tag das Spiel gegen den Mitfavoriten auf den Staffelsieg, PBC Adler, stattfand.
Trotzdem ein Punktgewinn eine Überraschung wäre, wollten die Spieler um Mannschaftsleiter Bomberg, nicht punktlos die Heimreise nach Thüringen antreten. Mihm (9-Ball) konnte im ersten Satz gegen Zschunke gut mithalten, verlor ihn aber dennoch mit 3 – 4. Der zweite Satz ging mit 4 – 0 klar an den Berliner. Bomberg verlor das 8-Ball gegen Sinschek klar mit 1 -4 und 0- 4. Weißenborn konnte seine Chancen im 10-Ball gegen Tröschel-Dörfert nicht nutzen und gab sein Spiel mit 2 – 4 und 3 – 4 ab. Der stark spielende Steinbach konnte das 14/1 gegen Schepers mit 125 – 118 gewinnen und auch das 8-Ball in der zweiten Runde mit 4 – 2 und 4 – 3 für sich entscheiden. Da Bomberg sein 14/1 gegen Tröschel-Dörfert mit 125 – 104 gewann, wurde es noch einmal spannend. Aber Mihm (10-Ball) bekam aber beim 1 – 4 und 1 – 4 gegen Zschunke kaum Chancen. Und auch Weißenborn verlor das 9-Ball mit 2 – 4 und 1 – 4 gegen Sinschek. Letztendlich eine 5 – 3 Niederlage gegen die Berliner.
Nun muss der Fokus auf die nächsten Spieltage am 1. und 2. Dezember, die zu Hause stattfinden, gelegt werden, um die ersten Punkte der Saison einzufahren. Gegner werden die Berliner Mannschaften von Wedding und Friedrichshain sein.
Das nächste Spiel im Vereinsheim der Merkerser findet am 3.11. statt. Dort stehen sich die 2. Mannschaft und der Gothaer SV im Spiel der Thüringer Verbandsliga gegenüber. Zuschauer und Gäste sind herzlich willkommen.